Über diesen Blog

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Blog überhaupt realisieren soll. Ob ich überhaupt bloggen soll. Und über was. Ich habe Verschiedenes ausprobiert und sowohl Thema als auch Inhalt meines Blogs immer wieder geändert. Einmal war es ein reiner Finanzblog. Dann ein Blog über Persönlichkeitsentwicklung. Auch mit Themen rund um Selbstbewusstsein und Introversion habe ich experimentiert. Dann wieder dachte ich: Ein Mischblog wäre schön. Lauter Themen, die mich interessieren. Als Scannerpersönlichkeit, die sich für alles mögliche interessiert, wäre mir ein Mischblog an liebsten. Schreiben können, worüber ich gerade Lust habe. Aber dann fehlt die Fokussierung. Nun bin ich seit einiger Zeit Rentner. Und damit habe ich mein zentrales Thema gefunden. Noch dazu eines, bei dem ich alle oben genannten Themen einbringen kann, weil sie auch Rentnerinnen und Rentner betreffen.

Ich will mir auch im Alter noch etwas leisten, viele Reisen unternehmen und vielleicht den einen oder anderen Winter in einem klimafreundlicheren Land verbringen. Das kostet Geld. Ich habe jahrzehntelang gearbeitet und ein hübsches Sümmchen auf die Seite gelegt. Als leidenschaftlicher Börsianer habe ich einen Weg gefunden, wie ich meine Reisen und andere Hobbies finanzieren kann, ohne dass mein Erspartes nenneswert schrumpft – ja in dem einen oder anderen Jahr sogar noch steigt – trotz der vielen Reisen!

Wie bereits erwähnt, bin ich sehr introvertiert. Eine hochsensitive Persönlichkeit, wie man so schön sagt. Damit musste ich schon mein ganzes Leben zurechtkommen. Und muss es weiterhin. Auch im Ruhestand. Als Introvertierter mit wenig Selbstbewusstsein hat man es oft schwer im Leben. Viel schwerer als ein Extrovertierter. Im Ruhestand droht sehr schnell die Vereinsamung, wenn man damit unter mangelndem Selbstbewusstsein leidet. Das Thema ist mir so wichtig, dass ich dazu zwei E-Books geschrieben habe. Eines zum Thema Selbstbewusstsein stärken und eines mit Strategien für Introvertierte. Artikel zu Introversion findest du in meinem Blog.

Die Welt ist zur Zeit voller Hass und Unfrieden. Steht man mit beiden Beinen im Beruf, muss man aufpassen, was man sagt und wie man sie in den sozialen Medien äußert. Dem Arbeitgeber könnte das vielleicht nicht gefallen (obwohl es ihn nichts angeht). Als Ruheständler brauchst du auf niemanden mehr Rücksicht nehmen. Du kannst schreiben und reden, wie dir der Schnabel gewachsen ist. Online und offline. Und weil ich mich gerne einmische, wo Unrecht geschieht, findest du auf meinem Blog auch hin und wieder einen politischen oder gesellschaftskritischen Beitrag.

Dann wäre da noch das mein eigentliches Schwerpunktthema: Wie gelingt es, auch im Ruhestand ein aktives und sinnvolles Leben zu führen? Ich möchte meine schönsten Jahre genießen. Aber ich möchte mich auch einbringen, etwas Sinnvolles tun. Ich möchte nicht zurückschauen auf das, was ich schon geleistet habe im Leben, sondern mein restliches Leben noch mit so viel Sinn füllen, wie es mir möglich ist. Deshalb mache ich mir täglich Gedanken, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen. „Wer ein Warum hat zu leben, erträgt fast jedes Wie“, hat der große Philosoph Friedrich Nietzsche einmal gesagt.

Vor lauter Sinnsuche sollte man aber auch das Leben selbst nicht vergessen. Glücklich sein bedeutet, nur noch das zu tun, was man liebt und das zu lieben, was man tut. Der Ruhestand ist dafür ideal.

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