Es gibt insgesamt 12 universelle Gesetze des Universums. Sie gelten immer und für jeden Menschen. Ich habe auch eine Liste mit Lebensregeln erstellt, die ich als für mich wichtig, richtig und stimmig erachtet habe. Lebensregeln kannst du verweigern. Du kannst sagen: „Diese oder jene Regel lehne ich ab. Mit der kann ich nichts anfangen.“ Das geht bei den universellen Gesetzen nicht. Du kannst dich ihnen nicht entziehen. Wenn du gegen diese Gesetze verstößt, sabotierst du dich selbst! Lass uns also gemeinsam diese 12 universellen Gesetze näher ansehen:

1. Gesetz der göttlichen Einheit

Dieses Gesetz besagt, dass im Universum alles mit allem verbunden ist. Deine Firma, für die du arbeitest. Deine Verwandten und deine Bekannten. Die Wasserverschmutzung in den Ozeanen und die Treibhausgase in den Großstädten. Deine Entscheidungen und deine Gedanken. Deine Worte und deine Taten. Du bist selbst Teil des großen Ganzen. Überlege also immer, was du sagst, denkst, tust!

2. Gesetz der Entsprechung

Deine innere Welt ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie es dir nach außen hin ergeht. Was du erlebst (im positiven und im negativen Sinne). Ob du deine Ziele erreichst. Ob du glücklich und zufrieden bist. Ob du reich oder arm bist. Ein Beispiel: Wenn du denkst, Geld ist schleicht und zu viel Geld verdirbt den Charakter (innere Welt), wirst du niemals zu Wohlstand kommen (äußere Welt). In deinem Innersten lehnst du Geld ab. Wieso also sollte es zu dir kommen? Wenn du also nicht das Leben führst, das du gerne führen würdest, solltest du an deiner inneren Einstellung und deinen Glaubensmustern arbeiten.

3. Gesetz der Schwingung

Alles hat eine Schwingung bzw. eine Schwingungsfrequenz. Das hast du ganz bestimmt auch schon selbst erlebt. Schon beim Aufstehen hast du schon in ziemlich schlechte Laune. An diesem Tag will nichts gelingen. Alles geht schief. Du siehst in lauter mürrische Gesichter, du verpasst den Bus, kriegst nichts gebacken. Oder du bist einfach guter Dinge, weißt nicht mal warum. Dich kann heute nichts erschüttern. Du weißt, das wird ein toller Tag. Liebe, Mitgefühl, positives Denken, Zuversicht zum Beispiel haben eine positive Schwingung. Hass, Neid, Missgunst, negatives Denken haben eine negative Schwingung.

4. Gesetz der Anziehung

Gleiches zieht gleiches an. Das Gesetz der Anziehung ist eines der bekanntesten universellen Gesetze. Es wurde populär durch den Film bzw. das Buch The Secret – Das Geheimnis von Rhonda Byrne. Deshalb wird es oft unabhängig von den anderen Gesetzen angewendet. Folge: Die gewünschte Wirkung bleibt aus. Dieses Gesetz ist nämlich eng verwandt mit Gesetz Nummer 3, dem Gesetz der Schwingung. Bemühen wir nochmals das liebe Geld als Beispiel: Du stellst dir vor, wie du Geld in Hülle und Fülle hast. Hast dir Collagen gemalt und ein Schild an den Spiegel gehängt mit der Aufschrift „Ich ziehe Geld magisch an“. Hast eine genaue Vorstellung davon, wie hoch dein Einkommen bzw. die Summe auf deinem Bankkonto sein soll. Du visualisierst jeden Tag deinen Traum. Soweit alles richtig. Aber in der ist immer noch der Glaubenssatz vorherrschend, dass Geld schmutzig ist und den Charakter verdirbt. Das kann nicht gutgehen.

5. Gesetz von Ursache und Wirkung

Jede Ursache hat auch eine Wirkung. Die Buddhisten glauben, dass der Mensch mehrere Leben hat, also wiedergeboren wird. Hat er in einem früheren Leben etwas verbockt, muss er es in diesem ausbaden. Das würde erklären, warum manche Menschen so sehr leiden müssen. Nach der buddhistischen Lehre haben sie sich dann wohl in einem früheren Leben etwas zuschulden kommen lassen. Jetzt müssen sie dafür büßen. Aber du musst nicht Buddhist zu sein. Das Gesetz von Ursache und Wirkung hat nichts mit Glauben zu tun (wie übrigens jedes universelle Gesetz). Was du in der Vergangenheit gedacht hast, manifestiert sich in deinem jetzigen Leben. Und was du heute denkst, wird sich auf dein zukünftiges Leben auswirken. Wenn du deine Gedanken nicht änderst, wird dein Leben in zehn Jahren genau das gleiche sein wie dein jetziges Leben. Möchtest du also in deinem Leben etwas ändern, dann ändere deine Gedanken!

6. Gesetz des Handelns

Du musst etwas tun, um Resultate zu erhalten. Das gilt sowohl für das tatsächliche Handeln (Arbeit) als auch für das „geistige Handeln“. Arbeiten wie ein Berserker, um es zu etwas zu bringen, ohne ein Ziel vor Augen zu haben? Das wird nicht klappen. Oder sich einfach etwas erträumen, das Ziel zu visualisieren, ohne zu handeln? Das funktioniert auch nicht. Zielführender ist es, deiner Intuition, deiner inneren Stimme zu folgen und danach zu handeln. Was willst du werden? Was willst du erreichen? Wofür brennst du? Was sind deine Ziele? Was kannst du tun, um ihnen näherzukommen. Wieder das Beispiel Geld: John Davison Rockefeller, eine der reichsten Menschen seiner Zeit, hat einmal gesagt: „Lieber eine Stunde über Geld nachdenken als eine Stunde für Geld arbeiten.“ Das Zitat wird auch manchmal so formuliert: „Es ist besser, einen Tag im Monat über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat dafür zu arbeiten.“ Das trifft es meiner Meinung nach noch besser.

7. Gesetz des Ausgleichs

Du wirst in gleichem Maße das erhalten, was du gibst. Das beste Beispiel ist deine berufliche Tätigkeit. Wenn du nicht gerade selbstständig, arbeitslos oder Rentner bist, „verkaufst“ du deine Arbeitszeit an deinen Arbeitgeber. Du opferst 8 Stunden pro Tag deiner Zeit und erhältst dafür eine mehr oder weniger gerechte Entlohnung. Oder du bist Friseur, schneidest deinen Kunden die Haare und bekommst dafür Geld. Oder du entdeckst in deinem Keller Schätze, die du bei Ebay verkaufst. Dafür erhältst du eine bestimmte Summe. Das Gesetz des Ausgleichs gilt aber nicht nur für materielle Dinge. Du gibst Liebe und wirst dafür Liebe empfangen. Du kannst ehrenamtlich in einer Kindertagesstätte arbeiten und wirst durch strahlende Kinderaugen entlohnt. Oder du hilfst einem Freund beim Renovieren und er repariert dafür dein Auto. Gib von Herzen und großzügig und sei gespannt, was passiert!

8. Gesetz der ewigen Umwandlung von Energie

Energie ist immer in Bewegung und ändert stets ihre Form. Dieses Gesetz entfaltet seine volle Wirkung, wenn du einmal nicht gut gelaunt bist. Alles ist Energie und alles schwingt. Du kannst nicht immer gut gelaunt sein. Niemand kann das. Hast du eine negative Erfahrung gemacht oder bist gerade down, dann hast du selbst die Macht, zu entscheiden: dich unterkriegen lassen oder die negative Schwingung hin zum Positiven zu verändern. Es gibt Menschen, die selbst aus der schwierigsten mentalen bzw. psychischen Situation relativ schnell wieder herauszukommen. Einfach so. Das sind Frohnaturen, die offenbar über ein Gen verfügen, das dies ermöglicht. Für alle anderen gibt es Techniken, aus einem Tief herauszukommen: autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Yoga und viele andere. Im Prinzip musst du nur deinen Fokus ändern.

9. Gesetz der Relativität

Alles ist relativ. Dieser Ausdruck beruht auf dem Relativitätsprinzip. Erfunden hat es der Physiker Galileo Galilei. Er stellte fest, dass die Antwort auf eine bestimmte Frage von der Perspektive abhängt. Galileo stellte sich folgende Frage: An Bord eines Schiffes befindet sich eine Kugel. Ist diese Kugel in Ruhe oder in Bewegung? Antwort: Es kommt auf die Perspektive des Betrachters an. Befindet sich der Beobachter ebenfalls an Bord des Schiffes, nimmt er die Kugel als in Ruhe befindlich war. Steht er am Ufer, sieht er die Kugel samt dem Schiff in Bewegung. Nichts ist per se nur gut oder schlecht. Jedes Ding hat zwei Seiten, wie der Volksmund sagt. Während der Corona-Krise gab es viele Firmenpleiten. Arbeitsplätze gingen verloren oder Gehälter wurden gekürzt. In der Firma, in der ich arbeitete, war nichts von alledem zu spüren. Als introvertierter Mensch machte mir auch die erzwungene Isolation nichts aus. Im Gegenteil. Mir kam sie sogar ein wenig entgegen. Betrachte negative Situationen aus einem anderen Blickwinkel. Wo ist die „andere Seite der Medaille“. Wo ist das Positive dieser Situation?

10. Gesetz der Polarität

Alles hat zwei Pole. Gleich und ungleich. Positiv und negativ. Hell und Dunkel. Schwarz und weiß. Oben und unten. Wir könnten uns gar nicht erfreuen an einem besonders sonnigen, warmen Tag, wenn wir nicht auch das Dunkel der Nacht und die Kälte des Winters kennen würden. Verdränge nicht die negativen Momente, Dinge und Erlebnisse in deinem Leben. Versuche zu verstehen, dass auch sie zum Leben gehören. Genauso wie die erfreulichen, schönen Dinge. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Verbuche jeden Fehler und jedes negative Erlebnis als Erfahrung. 

11. Gesetz des Rhythmus

Es gibt keinen Stillstand im Leben. Alles hat seinen Rhythmus. Die Gezeiten (Ebbe und Flut). Die immer wiederkehrenden vier Jahreszeiten. Versuche, in diesem Rhythmus mitzuschwingen. Den Rhythmus bestimmst nicht du, sondern das Universum. Wehre dich nicht dagegen. Kein Zustand dauert ewig. Als passionierter Investor weiß ich aus eigener schmerzlicher Erfahrung, wie sich enorme finanzielle Verluste anfühlen. Aber das gehört zum Geschäft. Ich verbuche sie als wertvolle Erfahrung. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Auf der anderen Seite winken hohe Gewinne. Wenn du krank bist, weißt du erst zu schätzen, wie sich Gesundheit anfühlt.

12. Gesetz des Geschlechts

Alles in der Schöpfung hat eine männliche und eine weibliche Komponente. Yin und Yang. Nicht nur Tiere und Menschen. Auch bei Pflanzen, sogar dem ganzen Universum gibt es dieses Männliche und Weibliche. Ist beides im Gleichklang, entfaltet sich das ganze Schöpfungspotential. Finde bei allem, was du tust, die richtige Balance. Dann wirst du ein Leben in Fülle und Überfluss führen.

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